Public Pay Studie

Top-Managementvergütung öffentlicher Unternehmen

Im Spätsommer 2022 erschien die erste von der ZU und LAB gemeinsam herausgegebene Public Pay Studie. Jetzt, im Spätsommer 2023, legten wir die zweite Ausgabe der langfristig angelegten Studie über die Vergütung von Top-Managementmitgliedern Öffentlicher Unternehmen vor.

Von Diversität über soziale Teilhabe bis hin zum Klimaschutz – Öffentliche Unternehmen müssen sich neben betriebswirtschaftlichen Kategorien insbesondere an gesellschaftspolitischen Zielsetzungen orientieren. Deshalb ist die Public Corporate Governance durchaus ein wenig komplexer als in rein privatwirtschaftlichen Unternehmen. Ein zentraler Bestandteil ist die angemessene Ausgestaltung der Höhe und Struktur der Vergütungen auf Organebene als Steuerungsinstrument durch die Aufsichtsgremien. Kein Wunder also, dass Öffentliche Unternehmen bei derart vielfältigen Anforderungen unter besonderer Beobachtung stehen.

Die Projektpartnerschaft hinter der Studie

Als Personalberatung haben wir es nahezu täglich mit diesem Themenkomplex zu tun. Schließlich unterstützen wir regelmäßig genau in diesem Segment, insbesondere bei der Besetzung von Geschäftsführungs- und Vorstandspositionen. Umso mehr freuen wir uns über die Projektpartnerschaft mit dem Team um Herrn Prof. Dr. Papenfuß, Lehrstuhl für Public Management an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Ausfluss dieser Zusammenarbeit ist u. a. seit dem Jahr 2022 die Public Pay Studie (P-Pay). Sie nimmt die Vergütungssysteme der operativen Organmitglieder der öffentlichen Unternehmen in Bund, Ländern und Kommunen (>30.000 Einwohner) in Deutschland mit wissenschaftlichem Anspruch in den Blick. Und das wird sie auch in Zukunft tun. Denn unsere Projektpartnerschaft wird langfristig fortbestehen, sodass wir die Studie jährlich wiederholen, in der Datenbasis vertiefen und an aktuelle Themen anpassen können.

Objektive Datengrundlage als Orientierungshilfe

Mit der Studie verfolgen wir ein gemeinsames Ziel, nämlich eine objektive Datengrundlage für die Ausgestaltung angemessener Vergütungssysteme auf Topmanagement-Ebene im öffentlichen Bereich zu schaffen. Sie soll den Entscheider:innen in den Aufsichtsräten und Gesellschafterversammlungen eine erste belastbare Orientierung geben. Auf dieser Basis kann dann eine individuelle Bewertung stattfinden, die schlussendlich allen Beteiligten die Gewissheit gibt, die „richtige“ Entscheidung für die Vergütungsregelung ihrer Organmitglieder treffen zu können. Um dieses Ziel mit möglichst großer Breitenwirkung zu erreichen, haben wir uns entschieden, die Studie kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
Erfahren Sie mehr und laden Sie sich die Public Pay Studie herunter.

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