Unzureichende Informationen, unklare Benennung von Zuständigkeiten und Zielen sowie unerreichbare Zielvorgaben – das waren in einer gemeinsamen Umfrage der internationalen Personalberatung LAB & Company und der Hochschule Coburg im Herbst 2012 die häufigsten Führungsfehler von Vorgesetzten.

Zu wenig Information

Nach den Ergebnissen des LAB Managerpanels informierte die Hälfte der deutschen Top-Manager ihre Mitarbeiter und Kollegen nur unzureichend über wichtige geschäftliche Vorgänge. 49 % sorgten für keine klaren Zuständigkeiten. Ebenfalls nur mangelhaft kommunizierten 44 % ihre Erwartungen, Ziele sowie die individuellen Möglichkeiten, am Unternehmenserfolg beizutragen. Befragt wurden 322 deutsche Manager nach dem Führungsverhalten ihrer Kollegen und dem der eigenen Vorgesetzten.

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Verantwortlichen deutlich mehr tun müssen“, sagte Klaus Aden, Geschäftsführender Gesellschafter von LAB & Company. „Viele halten sich zwar für motivierende und leistungsfördernde Vorgesetzte. Doch Anspruch und Wirklichkeit liegen beim Thema Führung nach wie vor weit auseinander.“ Diese falsche Selbsteinschätzung berge große Risiken: „Wird der Frust zu groß, gehen als erstes die Besten“, so der Personalexperte. Als negative Folgen der schlechten Führung nannten die Umfrageteilnehmer vor allem Demotivation (87 %), fehlende Zielerreichung (59 %) und hohe Mitarbeiterfluktuation (42 %).

Die Ergebnispräsentation dieses LAB Managerpanels mit weiteren Informationen senden wir Ihnen gerne kostenfrei zu. Bitte kontaktieren Sie uns dazu einfach telefonisch über +49 211 15 97 99-0 oder per E-Mail.

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