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Welcome to Worktopia

Was prägt unsere Arbeitswelt
im Jahr 2030?

„Ich erwarte, dass durch
die Digitalisierung die Produktivität stark steigt.“

Richard David Precht, Philosoph und Autor von „Jäger, Hirten, Kritiker: Eine Utopie für die digitale Gesellschaft.“

Unter dem Motto ‚Welcome to Worktopia‘ setzt sich LAB & Company intensiv damit auseinander, wie Unternehmen die Zukunft der Arbeit erfolgreich gestalten. Im Fokus stehen dabei die Auswirkungen der Digitalisierung auf Executive Search und Personalstrategien sowie die Veränderungen der Arbeits- und Führungsprinzipien.

Stellen Sie sich Ihren Arbeitsplatz in zehn Jahren vor: wie hat die Digitalisierung Ihren Alltag, aber auch die Organisation Ihres Unternehmens verändert? Schreiben Sie etwa Ihre E-Mails noch selbst – oder läuft das komplett sprachgesteuert über eine Office-Variation Ihres Sprachassistenten? Steuern Sie vielleicht sogar ein Team aus Menschen und Robotern?

Oder sind die Einschnitte sogar noch viel gravierender? Bei der Taktung der technologischen Neuentwicklungen ist eine Dekade schließlich ein langer Zeitraum mit viel Veränderungspotenzial. Fest steht: Wer als Führungskraft die wesentlichen Trends kennt, kann sein Team bzw. seine Organisation rechtzeitig adäquat aufstellen – sei es in Hinblick auf Technologien, Organisationsformen, Recruiting oder Talent Management.

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Moderator Thorsten Otto und Frank Beyer mit den Referenten.

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Richard David Precht spricht über die die digitale Gesellschaft.

Wertvolle Orientierungspunkte zu diesen und weiteren Themen erhielten die Teilnehmer der Abendveranstaltung des „Penrhyn International Annual General Meeting“ am 23. Mai 2019, deren Gastgeber in diesem Jahr LAB & Company war. Mehr als 250 Gäste erlebten im Hilton am Tucherpark über den Dächern Münchens einen inspirierenden Austausch zu spannenden Aspekten rund um Digitalisierung, Führung und neuen Arbeitswelten. Für Diskussionsstoff und Anregungen für die eigene (Führungs-)Praxis sorgten vor allem die Referenten Christoph Burkhardt, Richard David Precht und Gabriele Zedlmayer.

Welcome to Worktopia – Penrhyn AGM Event: Highlights

Keynote von Richard David Precht.

Keynote von Christoph Burkhardt.

Podiumsdiskussion „Welcome to Worktopia“.

Insbesondere die Themen „Künstliche Intelligenz“ und „neue Managementkompetenzen“ wurden im Laufe des Abends intensiv diskutiert, etwa im Zusammenhang mit New Work, agilen Organisationen oder bei der Führung unterschiedlicher Mitarbeitergenerationen.

Keynote Richard David Precht

„Auch Ihre Kompetenz schwimmt in einem Meer von Inkompetenz.“

Richard David Precht

Die ersten spannenden Akzente setzte Richard David Precht mit seiner „Utopie für die digitale Gesellschaft“. Von einem der profiliertesten Philosophen im deutschsprachigen Raum erfuhren die Teilnehmer, welchen Mehrwert die externe Perspektive eines Philosophen auf die technologisch-organisationalen Herausforderungen der Arbeitswelt bietet – abseits von Zlatan Ibrahimovics Einstellung dazu. Prechts Kernaussagen zur aktuellen Phase unserer „revolutionären Zeit“ der Digitalisierung:

  • Zukünftig wird die Entwicklung Künstlicher Intelligenz entscheidend von wenigen IT-Spezialisten mit hoher fachlicher Kompetenz abhängen – aber nicht davon, dass möglichst viele Programmierer für den Arbeitsmarkt ausgebildet werden.
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Keynote von Richard David Precht.

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Richard David Precht schildert seine Thesen zur Digitalisierung.

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Blick ins Publikum im Konferenzraum des Hilton München.

  • Künstliche Intelligenz übernimmt zahlreiche menschliche Jobs, etwa bei Verwaltungstätigkeiten, im Finanz- oder Transportbereich. Hier liefert die Kompensationstheorie (Technologischer Fortschritt schafft mehr Arbeit, als er vernichtet) keine schlüssige Antwort darauf, welche Beschäftigung stattdessen entsteht.

„Wir werden nicht erleben, dass man alles, was technisch ersetzbar ist, auch ersetzt.“

Richard David Precht

  • Digitalisierung kann die Produktivität stark steigern; wenn dies der Fall ist, gibt es mehr zu verteilen und somit keinen Grund, dass sich die Entlohnung von Leistung gravierend ändert. Eine zentrale Herausforderung der Digitalisierung könnte also darin liegen, die Kaufkraft zu steigern – während gleichzeitig Millionen von Jobs wegfallen.

Dies aus der Leistung der Berufstätigen zu finanzieren, wird laut Precht zur zentralen Herausforderung für die Gesellschaft. Ein bedingungsloses Grundeinkommen kann die ideale Alternative zur Absicherung durch soziale Systeme darstellen.

Keynote Christoph Burkhardt

Zentrale Digitalisierungstrends aus der Perspektive jüngerer und kommender Generationen schilderte Christoph Burkhardt im anschließenden Vortrag. Der Innovationspsychologe erläuterte dabei insbesondere die Chancen und Grenzen von KI in der zukünftigen Arbeitswelt. Seine zentralen Thesen:

Nicht Menschen werden durch Roboter ersetzt, sondern bestimmte Tätigkeiten werden durch Roboter ersetzt.“

Christoph Burkhardt, Innovationspsychologe

  • Mensch-Maschine-Interaktion erforderte noch vor wenigen Jahren einen hohen Lernaufwand auf der menschlichen Seite, bis sie zufriedenstellend gelang. Heute sind Technologien so intuitiv und verbreitet, dass der Zugriff auf die Maschinenleistung sofort möglich ist.
  • Roboter benehmen sich dabei zunehmend wie Menschen, sei es in der intuitiven Bedienung oder über die sprachliche Interaktion wie im Falle von Assistenzsystemen. Zugleich haben Menschen begonnen, sich wie Roboter zu verhalten: wir standardisieren menschliches Verhalten so weit wie möglich und schaffen damit Vergleichbarkeiten zu automatisierter Maschinenleistung.

Keynote von Christoph Burkhardt.

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Podiumsdiskussion mit den Referenten.

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Christoph Burkhardt im Dialog mit Richard David Precht.

„Niemand von den Top-Talents in San Francisco wartet auf seinen Arbeitsvertrag länger als 24 Stunden.“

Christoph Burkhardt

  • Drei KI-basierte Technologien haben in diesem Kontext besonders viel Veränderungspotenzial: Interaktions-, Vorhersage- und Automatisierungs-Technologien. Wie diese unser Leben verändern, zeigt sich vor allem in drei Effekten bei der Generation der Millenials. Diese wollen 1. keine Zeit mit Warten verschwenden, 2. nicht mehr Fragen sowie 3. nicht mehr Nachdenken müssen – sofern dies nicht unbedingt notwendig ist bzw. ebenso gut von einer Maschine übernommen werden kann.

Außerdem beobachtet Burkhardt in den Tech-Konzernen wie Google und Facebook eine massive Verschiebung von den Entscheidern zu den Talentträgern. Die Abhängigkeit von Top-Talenten nimmt auch in kleineren Unternehmen weiter zu – mit welchen drei Maßnahmen man darauf reagieren kann, schildert er im Keynote-Video.

„Wir haben die Frage nach der Frage vergessen: Womit rechtfertigen wir die Existenz unserer Unternehmens?“

Christoph Burkhardt

Podiumsdiskussion „Welcome to Worktopia“

Als Intro zur gemeinsamen, von Thorsten Otto moderierten Podiumsdiskussion schilderte Gabriele Zedlmayer, Social Innovator und ehemals Chief Progress Officer bei Hewlett-Packard, ihren Eindruck zum Status Quo der Digitalisierung in unserer Gesellschaft. In der Diskussion bewertete die Expertenrunde anschließend unterschiedliche Herausforderungen der digitalen Transformation und gab u.a. konkrete Empfehlungen, wie Politik und Wirtschaft diese Entwicklung gestalten sollten. Zudem beantwortete sie Fragen aus dem Publikum, u.a.: Kommt ein digitales Proletariat? Schaffen wir die Energiewende mit Innovation?

„Die Technologie wird ein großes Problem haben, sich uns anzupassen – nicht andersherum.“

Christoph Burkhardt

„Heute wird um das ganze Gesellschaftsmodell gepokert.“

Richard David Precht

Digitalisierung verschafft uns mehr Zeit, uns mit uns selbst zu beschäftigen.“

Gabriele Zedlmayer

„Karriere gestaltet man in Zukunft nicht etappenweise, sondern exponentiell.

Gabriele Zedlmayer

„In der digitalen Gesellschaft will niemand mehr warten. Aber im Leben muss man unglaublich oft und lange vergebens warten.“

Richard David Precht

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Keynote-Referenten während des Panels.

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Publikumsfrage von Thorsten Otto an Gabriele Zedlmayer.

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Welcome to Worktopia: Panel-Diskussion mit den Referenten.

Expertenimpulse zur Zukunft der Arbeit

Neugier, Wissen und Pioniergeist nannten die Referenten als wichtige Kriterien, um die Herausforderungen der digitalen Transformation zu bewältigen. Im Unternehmen ergeben sich daraus neue Anforderungen an das Personalmanagement, um entsprechend qualifizierte Teams aufzubauen. Zu den aktuell wichtigsten Themen und Trends, die HR-Entscheider auf dem Radar haben sollten, äußerten sich die Gastreferenten und Mitglieder aus dem Führungsteam von LAB & Company.

Talente finden und führen

Klaus Aden: New Work als Thema der Personalberatung

Christoph Burkhardt: Wie verändert KI den Executive Search?

Richard David Precht: Wie bewerten wir zukünftig Leistung?

Christoph Burkhardt: Personalberatung in HR-Ecosystems

Gabriele Zedlmayer: Executive Coaching in disruptiven Zeiten

Kontakt

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Sprechen Sie uns gerne dazu an!

Dr. Klaus Aden Geschäftsführender Gesellschafter von LAB & Company

DR. KLAUS ADEN

Karriere im Jahr 2029

Christoph Burkhardt: Was verstehen wir im Jahr 2029 unter „Karriere“?

Richard David Precht: Hierarchien in der Arbeitswelt der Zukunft.

Gabriele Zedlmayer: Leadership für Mensch und Maschine

Klaus Aden: Executive Search im Jahr 2029

Christoph Burkhardt: Welchen Wert hat Erfahrung im Jahr 2029?

Gabriele Zedlmayer: Karriere im Jahr 2029

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Dr. Klaus Aden Geschäftsführender Gesellschafter von LAB & Company

DR. KLAUS ADEN

„Künstliche Intelligenz wird dem Headhunter organisatorische Aufgaben abnehmen, den menschlichen Kontakt aber auf lange Sicht nicht ersetzen.“


Christoph Burkhardt, Innovationspsychologe

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